Dienstag, 26. Juni 2007
Zeitungsartikel YouTube (Karina Krogger)
YouTube wird nun regional
Frankreich. YouTube, der Welt prominentestes Online-Videoportal, wird regional: Die beiden Gründer Chad Hurley und Steve Chen starteten gestern in Paris YouTube-Versionen in Brasilien, Japan, Frankreich, Irland, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien und Großbritannien. Dafür wurden Verträge mit TV-Sendern wie der BBC oder France 24 geschlossen, zudem gibt es Content-Vereinbarungen mit Fußballvereinen wie Bayern München, Chelsea oder Barcelona. Wegen ungeklärter Urheberrechtsfragen noch nicht gestartet wurde ein deutsches Angebot. Auf ein mögliches Österreich-Portal angesprochen, erklärte gerstern der Google-Manager Kay Oberbeck gegenüber dem ORF, dass er ein solches nicht ausschließen könne.
Mittwoch, 20. Juni 2007
Zeitung OK
Sonntag, 24. Juni 2007
Hilfreiche Quellen:
http://www.result.de/fileadmin/result/content/download/Web-2.0-Studie_result_SWR_Februar_2007_-_Kurzfassung.pdf
http://www.world-of-photonics.net/link/de/16564552
lg, Ursula
Donnerstag, 21. Juni 2007
Gliederung der Endpräsentation (Karina Krogger)
Einteilung der Präsentation:
- Einleitung
- Welche Theorien spielen eine Rolle, bzw. welche Theorien können wir heranziehen (Hypothesen, Literatur, Dimensionen ...)
- Welche empirischen Erfahrungen haben wir gemacht?
Sind die Theorien zutreffend oder nicht?
Empirische Befunde?!? - Schlussfolgerungen
- Literatur auch Links sollen angeführt werden (wenn vorhanden) oder wenigstens mit einer Quellenangabe versehen sein
Mittwoch, 13. Juni 2007
Interviews (Katharina S.)
Brauchbar sind die Interviews von 7 Personen - gesamt haben wir 20 gut brauchbare Statements.
Leider ist die Qualität nicht die Beste, aber wir haben uns bemüht das Beste rauszuholen!
Weblogs (Tina Sch.)
Abgekürzt wird es als Blog, die Autoren sind Blogger, die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet und die Gesamtheit aller Weblogs nennt sich Blogosphäre. Ein Blog ist ein einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiters kann es auch zum Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen und ist insofern dem Internetforum sehr ähnlich.
Ein Weblog ist eine Website mit regelmässigen neuen Einträgen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Der neueste Beitrag steht im Weblog immer zuoberst, ältere Beiträge findest Du geordnet nach Datum oder Kategorien. Dazu gibt es viele Links zu anderen Weblogs oder Websites und eine Kommentarfunktion.
Weltweit zählt man mittlerweile 71 Millionen Weblogs, aber viele von diesen sind nicht mehr aktuell und werden nicht mehr besucht. In Österreich gibt es cirka 12.200 aktive Weblogs.
Blogger sind meist Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, aus dem einfachen Grund, weil sie meist neugieriger und kommunikativer sind.
Innerhalb der Blogosphäre gibt es vier Charakteren:
Der Textmensch:
Der Textmensch möchte schreiben, sich mit anderen Menschen unterhalten und mit diesen diskutieren. Er kann über seine Familie schreiben, sein Hobby oder irgendein anderes Interessensgebiet. Immer öfter erstellen Menschen mit schweren Krankheiten Blogs um anderen Menschen zu helfen bzw. Hilfe zu bekommen.
Der Sozialmensch:
Der Sozialmensch möchte schreiben und mit anderen Menschen kommunizieren, vor allem aber möchte er mit anderen Menschen diskutieren und aktiver Teil einer Gemeinschaft oder auch Community genannt sein. Er legt sehr viel wert, dass sich aus diesen Kommunikationen Freundschaften bzw. Bekanntschaften erschließen.
Der Gestaltungsmensch und der Technikmensch:
Für Gestaltungsmenschen und Technikmenschen ist das Weblog eine gute Möglichkeit, ihre Leidenschaft in einem spannenden Projekt in die Praxis umzusetzen. Darüber können diese beiden Charakteren stundenlang diskutieren, fundierte Beiträge schreiben und ihre Kenntnisse erweitern.
Die Blogs können nach verschiedenen Merkmalen unterteilt werden:
· Medientypen
· Organisationsformen
· Inhaltliche Gattung
Medientypen
Textblog
Fotoblog
Moblog
Audioblog
Vlog
Linkblog
Organisationsform
Privates Blog: Der Private Blog ist die häufigste Form des Weblogs, er wird von privat Personen benützt.
Corporate Blog: Ein Corporate Blog wird von einem Unternehmen, geführt und ist mit deren Logo und/oder Namen klar als Kommunikationsinstrument des Inhabers deklariert. Corporate Blogs können verschiedene Funktionen haben, vom Knowledge-Blog über das Projekt-Blog bis zum Krisen-Blog.
Inhaltliche Gattung
BildungsBlog
Kochblog: Rezepte, Lebensmittel, Kocherfahrungen
Journalistisches Blog: Berichterstattung über aktuelle Themen
LawBlog: Gesetzte, Rechtspraxis und Rechtswissenschaft
LitBlog: rundum die Literatur
ÖkoBlog
StadtBlog: Ein Blogger-Netz berichtet über eine Stadt, einen Stadtteil oder eine bestimmte Region..
WahlBlog: Politische Wahlen oder Abstimmungen
WarBlog: Blog aus Krisen- und Kriegsgebieten
WatchBlog: Beobachtung von Medien oder Unternehmen
Wundertüten oder Tumblelog: Unstrukturierte Veröffentlichung von Links, Bildern, Zitaten
lg die forschende tina
Dienstag, 12. Juni 2007
Myspace (Tina Sch.)
Myspace
Myspace bedeutet übersetzt „mein Raum“ , „mein Platz“. Es handelt sich in diesem Fall um eine mehrsprachige Website, die es den Nutzern ermöglicht, kostenlose Benutzerprofile mit Blogs, Videos, Fotos, Gruppen usw. einzurichten. Sie können sozusagen ihr Profil so gestalten wie sie es gerne haben wollen. In der privaten Community bei MySpace kann man in einem immer größer werdenden Netzwerk aus gemeinsamen Freunden, Fotos und Blogs austauschen und sich über gemeinsame Interessen unterhalten!User Generated Content Portale haben sich innerhalb der letzten Jahre zu einem sehr beliebten und erfolgreichen Onlinetreffpunkt entwickelt. Einmal eingeloggt, bekommt man Homepage, (Instant) Messanger, Blogspace, Onlineforum und Online-Gästebuch, alles in einem. Jeder kann andere Mitglieder weltweit kennen lernen und zu seinen Freunden machen.
MySpace wird als der bekannteste Vertreter eines als Website realisierten Sozialen Netzwerke (Web 2.0) angesehen.
MySpace umfasst cirka 80 Millionen Mitgliedern, unter diesen befinden sich viele private Personen, Bands, Künstler aller Art, Filmemacher, Fotographen, ….
Jeder dieser Gruppen nützt Myspace individuell:
Private Personen:
Ø wollen Freundschaften schließen
Ø sind auf Partnersuche
Ø wollen alte Bekannte oder Schulfreunde wieder finden
Ø wollen andere Menschen mit selben Problemen oder Interessen finden
Ø einfach Informationen austauschen
Künstler:
Ø wollen ihre Werke an die Öffentlichkeit bringen
Ø hoffen Interesse geweckt zuhaben
Ø wollen sich einen Namen machen
Ø wollen ihre Fans besser kennen lernen und Kontakte knüpfen/pflegen
Der Gründer von Myspace heißt Tom Anderson, der sich als Schwerpunkt von Myspace die Musik machte. Er nutzte seine Kontakte zu Künstler und Bands, viele Bands haben erkannt, dass sie durch eine Präsenz bei myspace.com ihren Bekanntheitsgrad stark erhöhen können. Dadurch machte es Tom Anderson möglich, dass Bands und Fans miteinander in Kontakt treten konnten. Die meisten Bands stellen Hörproben und Videos auf deren Seiten um Werbung zu machen und berühmt zu werden.
lg tina
Sonntag, 10. Juni 2007
Web 2.0: Benutzer – Vom Konsumenten zum Produzenten
Die in den letzten Jahren entwickelten Anwendungen, die nun unter Web 2.0 zusammengefasst werden, haben drei Aspekte gemeinsam:
Erstens erleichtern und ermöglichen Sie die Produktion und Verteilung von Inhalten für Alle (Wiki, Blog, YouTube).
Zweitens erlauben sie die Vernetzung von Personen (Xing, MySpace) und Inhalten (del.ico.us, RSS).
Drittens nutzen Sie Informationen, die Benutzer implizit bereitstellen, zur expliziten Unterstützung und Beratung anderer Benutzer (Tagging oder Empfehlungssysteme, die auf Verkaufsdaten basieren).
Durch diese Nutzerorientierung ergibt sich eine Rollenverschiebung des Internetnutzers vom Konsumenten zum Produzenten. War es bislang nur IT-Experten bzw. Webexperten
möglich, Inhalte zu produzieren und zu verteilen, so steht diese Möglichkeit nun einer breiten Nutzergruppe zur Verfügung.
LG Kristina
zu Produzent
Hab vorher vergessen meinen Namen dazu zuschreiben.
LG Kristina
Produzent
Aufgrund des Web 2.0-Hype richten immer mehr Unternehmen ihr Augenmerk auf die neuen Möglichkeiten, die ihnen Blogs, Tags und Podcasts bieten, um neue Marketingstrategien zu konzipieren. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, wer mit dem Begriff Web 2.0 wirklich etwas anfangen kann und wie weit verbreitet der Begriff ist. Diese beiden Aspekte sind Gegenstand einer Studie, die die PR-Agentur ZPR aus Hamburg initiiert hat. Dazu führte das Institut Academic Data im Auftrag von ZPR eine Umfrage durch. Für diese Erhebung wurden im Oktober 2006 in Deutschland 1.008 Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren befragt.
Der Studie zufolge betreiben in Deutschland bislang 3 Prozent der Internetnutzer ein Weblog, 9 Prozent lesen regelmäßig Weblogs und 14 Prozent nutzen Podcast-Angebote. Erwartungsgemäß liegen die Nutzungswerte in der Altersgruppe der 16- bis 20-Jährigen höher: Hier betreiben 14 Prozent ein Weblog und 35 Prozent lesen regelmäßig Weblogs. Dabei zeigen sich signifikante Unterschiede zwischen Männer und Frauen (5 Prozent der Frauen gegenüber 12 Prozent der Männer).
Die Nutzung des Internets in der herkömmlichen Art und Weise überwiegt gegenüber neuen Nutzungsformen deutlich. So kaufen 68 Prozent der befragten Internetnutzer online ein, 56 Prozent beteiligen sich an Auktionsbörsen und ebenfalls 68 Prozent nutzen Nachschlagewerke und Suchmaschinen. Über die Zukunft des Web 2.0 äußert sich Sandra von Zabiensky, geschäftsführende Gesellschafterin von ZPR: „Spannend wird die Frage, ob sich das Nutzungsverhalten in anderen Altersgruppen noch ändert oder die 16- bis 20-Jährigen auch mit zunehmendem Alter die Angebote nutzen und der Gesamtmarkt mit der Folgegeneration wächst“.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Begriff Web 2.0 in der Bevölkerung noch nicht ganz angekommen ist. Nur 6 Prozent der Befragten können mit dem Begriff überhaupt etwas anfangen. Allerdings scheint auch innerhalb dieser Gruppe ein Dissens darüber zu bestehen, was genau sich hinter dem Begriff verbirgt. So konnten nur knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) die Antwortmöglichkeit „Web 2.0 bezeichnet die neue soziale und interaktive Orientierung des Internets, in dem User selbst aktiv werden“, als richtige Umschreibung für Web 2.0 einordnen.
„Unsere Umfrage zeigt, dass Web 2.0 in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen durchaus eine Rolle spielt, die Bedeutung in der Gesamtbevölkerung aber noch sehr gering ist. Eine umfassende gesellschaftliche Veränderung in allen Altersgruppen oder ein völliger Umbruch der bisherigen Mediennutzung besteht laut unserer Umfrage zurzeit nicht“, fasst Sandra Backhaus die Ergebnisse zusammen. Zu ähnlichen Ergebnisse kommt auch das Marktforschungsinstitut Dialego in einer Untersuchung im Juni 2006, in der 1.000 Interviews unter Deutschen im Rahmen einer Online-Befragung durchgeführt wurden.
Der Umfrage zufolge kennen nur 14 Prozent der Befragten den Begriff Web 2.0, weitere 21 Prozent geben an, vielleicht schon einmal davon gehört zu haben. Während lediglich 7 Prozent der befragten Frauen den Begriff kennen, liegt dieser Anteil bei Männern mit 21 Prozent deutlich höher. Es zeigen sich altersspezifische Unterschiede in Bezug auf die Begrifflichkeit: Gerade die jüngeren Zielgruppen sind im Feld der Web 2.0-Funktionalitäten besser informiert. (Eine detaillierte Darstellung der Web 2.0-Funktionalitäten finden Sie z. B. hier.)
Bezüglich der Intensität der Nutzung des Internets hat sich gezeigt, dass die Internetnutzer um so besser informiert sind, je länger und häufiger sie online sind. So kennen rund ein Viertel der befragten Personen den Begriff Web 2.0, die bereits seit 1996 das Internet nutzen. Bei den Befragten, die erst seit 2000 oder später das Internet für sich entdeckt haben, sind es lediglich 6 Prozent.
Besucher von Web 2.0-Websites sind meist aktive Nutzer
In einer Studie des Markt- und Medienforschungsinstituts result und der Medienforschung des Südwestrundfunks wurden im Oktober und November 2006 Auswirkungen von „Web 2.0“ auf das allgemeine Mediennutzungsverhalten untersucht. Dabei wurden Nutzer befragt, die Web 2.0-Anwendungen privat nutzen und zumindest eine Webseite, die derartige Funktionalitäten vorhält, häufiger als zweimal pro Woche besuchen. Es wurden Einzelinterviews mit Experten durchgeführt, Fokusgruppen mit Web 2.0-Nutzern gebildet, und eine Onlinebefragung mit 501 Teilnehmern durchgeführt.
Mit Rückgriff auf die Ergebnisse der ARD/ZDF-Online-Studie 2006 zeigt die Online-Befragung, dass Web 2.0 in der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung gewinnt: Zurzeit nutzen 20 Prozent der Befragten Web 2.0-Funktionen, wobei 9 Prozent der Probanden eine tägliche Nutzung angeben. Über die Hälfte der Befragten sind Nutzer, die aktiv Web 2.0 zur öffentlichen Kommunikation und Mitgestaltung nutzen.
Obwohl Web 2.0-Anwendungen überwiegend aktiv genutzt werden (57 Prozent), zeigt die Umfrage, dass Web 2.0-Angebote auch für die passiv partizipierenden Nutzer Anziehungskraft besitzen. Es lässt sich fest halten, dass passive Nutzer als Mitnutzergruppen der Angebote die Inhaltgestaltung erheblich beeinflussen können und folglich im Hinblick auf Web 2.0-Potenziale berücksichtigt werden sollten.
Typologie der Web 2.0-Nutzer
Auf Basis der Untersuchungsergebnisse von result und Südwestrundfunk wurde für die Charakterisierung der unterschiedlichen Nutzung von Web 2.0-Angeboten eine Nutzertypologie entwickelt, die nachfolgend dargestellt ist. Die Größe der einzelnen Felder gibt nicht die Höhe der Nutzergruppen wieder, sondern zeigt die Bandbreite des (kommunikativen und gestaltenden) Involvments auf.
::: Als Produzenten werden die Nutzer von Web 2.0-Angeboten bezeichnet, bei denen eine Veröffentlichung von Inhalten, wie z. B. von Fotos in Fotocommunities oder von Texten in Weblogs im Vordergrund steht.
::: Für Spezifisch Interessierte spielt eine Veröffentlichung von Inhalten sowie Kommunikation über ein spezifisches Interesse wie z. B. Hobby eine entscheidende Rolle.
::: Für Selbstdarsteller ist es sehr wichtig, sich selbst zu präsentieren mit Hilfe z.B. eines Onlinetagebuchs (Blogs).
::: Netwerkern geht es vor allem darum, den Kontakt mit Anderen aufrecht zu halten bzw. neue Kontakte knüpfen. Nutzungsbeispiele sind Social–Networking-Sites, Partycommunities oder Reiseblogs.
::: Sogenannte A-Blogger oder Podcaster können als Profilierte bezeichnet werden, die Eigenschaften von Produzenten, Netzwerkern, Selbstdarstellern und spezifisch Interessierten verbinden.
::: Kommunikatoren sind durch enge Verknüpfung von Kommunikation und Mediennutzung wie bsw. die Bereitstellung und Diskussion von Videos in Filmportalen gekennzeichnet.
::: Informationssucher sind Nutzer, die Web 2.0-Angebote hauptsächlich als Informationsquelle betrachten und vornehmlich passiv partizipieren wie z. B. Wikipedia- Leser.
::: Unterhaltungssucher verwenden dagegen Web 2.0-Angebote in erster Linie zu Unterhaltungszwecken. Zu dieser Gruppe gehören z. B. nicht kommentierende Blog-Leser oder Besuchern von Video-Portalen.
Die acht Gruppen der Typologie werden anschließend in folgender Abbildung quantifizieren, wobei die dargestellte Verteilung nicht überschneidungsfrei ist, da im Rahmen der Erhebung ein Nutzer mehreren Typen zugeordnet werden konnte.
Wikipedia ist das bekannteste Web 2.0-Portal
In einer Umfrage von marketing-Börse, einer deutschsprachigen Marketingplattform, wurden die bekanntesten Web 2.0-Portale und deren Mitgliederbindung bzw. -aktivität ermittelt. Dazu wurden rund 2.000 Marketing-Experten befragt. Als bekanntestes Web 2.0-Portal belegt die Online-Enzyklopädie Wikipedia den ersten Platz. Die Plätze zwei und drei teilen sich das Videoportal YouTube und das Geschäftsnetzwerk Xing (vormals openBC). Während die Schulfreunde-Website StayFriends noch rund 60 Prozent der Befragten kennen, haben die großen US-Portale SecondLife und LinkedIn durchweg einen geringeren Bekanntheitsgrad. Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Nutzungsvielfalt der unterschiedlichen Web 2.0-Portale auf. Hier finden sich Video- und Bildportale, ein Online-Nachschlagewerk, Blog-Websites und Social-Networking-Portale.
„Die großen Gewinner sind Online-Netzwerke wie openBC [Xing] und LinkedIn“, so Torsten Schwarz, Geschäftsführer und Initiator der Studie. Denn die Umfrage zeigt, dass sich bei den Online-Netzwerken der stärkste „Mitmach-Effekt“ ergibt. Dieser ermöglicht es Internetnutzern, selbst Inhalte online zu stellen und sich mit anderen auszutauschen. Rund achtzig Prozent der Website-Besucher von Xing sind registrierte Mitglieder. Beim amerikanischen Pendant LinkedIn sind es immerhin sechzig Prozent.
Ein anderes Ergebnis zeigt sich bei den Video-, Wissens- und Reiseportalen. Die meisten Seitenbesucher sehen sich die Inhalte lediglich an, nur wenige Mitglieder sind wirklich aktiv. So beträgt der Anteil der aktiven Mitglieder beim Bildportal Flickr gerade mal 30 Prozent. „Auch auf den deutschen Videoportalen kommt das Mitmach-Web noch nicht richtig in Schwung“, so Schwarz.
Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich bei den Reiseportalen und Weblogs: Auch hier sind viele Besucher registriert, allerdings mit einer geringen „Mitmach-Aktivität“. Diese geringe Aktivität in vielen Fällen auf den relativ niedrigen Bekanntheitsgrad zurückgeführt werden. So kennen beispielsweise nur rund dreißig Prozent der Befragten das Reiseportal Holidaycheck.
„Viele reden nur vom Mitmach-Web, aber nur die Jungen trauen sich“, so fasst Schwarz die Ergebnisse zusammen. Als tatkräftigste Gruppe identifiziert er die 20- bis 30-jährigen Internetnutzer. Lediglich bei sogenannten Blogs, den Online-Tagebüchern (auch Weblogs), ließe sich kein Altersunterschied im Nutzungsverhalten feststellen.
Welchen Einfluss übt Web 2.0 auf die Online-Marketingaktivitäten aus?
Dieser Frage ging im Oktober 2006 der Online-Marketingdienstleister Online-Marketing-Praxis nach. Hierzu wurde in einem Newsletter eine Umfrage platziert, die von insgesamt 148 Personen beantwortet wurde. Auf die Frage, ob Web 2.0 das Geschäftsmodell beeinflussen werde, antworteten rund 45 Prozent der Befragten, dass eine Beeinflussung auftreten werde. Ein etwa gleich hoher Anteil (43 Prozent) ist sich allerdings noch unsicher darüber, ob Web 2.0 Einfluss auf das Geschäftsmodell ausüben wird.
Mittwoch, 6. Juni 2007
Protokoll Experiment Nachtrag (Raimund)
Daher:
Aktualisierte Erfahrungen Raimund:
Nicht nix sondern Eins!! :) Nö! Zwei schon mittlerweile!
Dienstag, 5. Juni 2007
Protokol unseres Experiments (Tina Sch. Raimund B.)
Wir haben dabei beide ein simples Profil erstellt, mit je nur einem neutralen Foto (kein Bikinifoto, kein Waschbrettbauchfoto oder sonstige Lockmittel) und mit kurz gehaltenen Basisinformationen.
Wir haben beide darauf verzichtet, aktiv andere User anzuschreiben und haben nur passiv abgewartet, was nach der Profilerstellung passiert.
Während des Experiments konnten wir folgende Hypothese aufstellen:
Gesamtbesucherzahl Nina von 22.05.2007 bis zum 05.06.07: 289
Gesamtbesucherzahl Raimund von 23.05.2007 bis zum 05.06.07: 58
Erfahrungen Tina:
In der ersten halben Stunde nach der Registrierung schrieben mich 8 männliche Wesen an.
Der 23.05. 2007 war der erfolgreichste Tag meines Singlebörsen- Experiments satte 14 Männer rangen darum mich kennen zu lernen. Am zweiten Tag gaben sich die Männer auch noch richtig Mühe. 6 Männer schrieben mir E-mails und hinterließen mir liebe Grüße im Gästebuch. Ab dem 3. Tag bis zum heutigen Tag sind die Meldungen eher spärlich eingegangen, ca. einer pro Tag, der es wagt mir zu schreiben.
Nix :) (keine Zuschriften erfolgt)
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Wir haben festgestellt, dass bereits eine große Masse der Österreicher die Möglichkeiten von Singleportalen nutzt. Allein auf dem von uns gewählten Portal, Websingles, sind ca. 91660 Männer und ca. 54540 Frauen registriert, Tendenz stark steigend, da es täglich viele Neuanmeldungen gibt. Es gibt alleine in Österreich ca. 400 verschiedene Seiten, die der Partnerfindung dienen. Mann muss sich natürlich selbst über die Seriosität der einzelnen Seiten informieren.
Zu guter Letzt wollen wir hier noch unsere Abschlussworte zum erfolgten Experiment anführen:
Tina:
Einer der wichtigsten Vorteile der Singlebörse für mich persönlich ist dieser, dass es für Menschen mit körperlichen oder sprachlichen Behinderungen einfacher ist Bekanntschaften zu schließen. Diese Vorurteile aufgrund des Aussehen fallen völlig weg und man lernt zu verstehen, dass die inneren Werte eines Menschens wichtiger sind als sein Aussehen.
Doch eines muss uns bewusst sein, man soll das Ganze bitte nicht als Ersatz für reale Kontakte im Offline-Leben sehen!
Die Möglichkeiten, die sich durch verschiedene Singleportale bieten, sind durchaus interessant, man(n) muss sich aber bewusst sein, dass es einer aktiven Suche bedarf, um geeignete Partnerinnen im Internet zu finden. Wenn man, wie ich während des Experiments, nur ein Profil erstellt und passiv auf Zuschriften wartet, lässt ein Ergebnis lange auf sich warten. Es kommt vielmehr darauf an, wie attraktiv man sein Profil gestaltet (wobei wir wieder bei den Möglichkeiten der Web 2.0 Applikationen wären) und wie originell oder interessant man sich beim Anschreiben der Traumfrau zu präsentieren vermag. Mein Fazit: Singlebörsen sind durchaus interessant, entsprechen den gängigen Vorurteilen gottseidank nur teilweise und stellen durchaus eine Möglichkeit dar, als Ergänzung zur Partnersuche im realen Leben herangezogen zu werden. Für mich ist es aber nicht als Ersatz anzusehen.
Samstag, 2. Juni 2007
Produzent (Karina Korditsch)
Der Produzent stellt ein spezifisches Produkt her (Musik, Video, Photo, Kunstgegenstand, etc. ) und versucht, die Möglichkeiten des Web 2.0 zu nutzen, um größere Bekanntheit zu erlangen, bzw. Käufer oder Kunden zu finden.
Beispiele:
Musiker verwenden Portale wie Myspace, um größere Bekanntheit zu erlangen oder von Plattenfirmen entdeckt zu werden.
Video- und Photokünstler veröffentlichen ihre Arbeiten online um ein größeres Publikum zu erreichen und evtl. Auftragsarbeiten zu bekommen.
Hersteller ausgefallener Waren (Kunstgegenstände, Puppen, Sammelgegenstände, etc.) können im Web 2.0 ihre Produkte besser präsentieren und Käufer finden.
Meine Recherche zum Thema Produzent im Web 2.0:
Das Geschäftspotential des Web 2.0 wird oftmals unterschätzt, denn Applikationen des Web 2.0 bieten Produzenten in vielerlei Hinsicht Vorteile und Möglichkeiten ihre Produkte bekannt zu machen, anzubieten und zu verkaufen.
Große Vorteile bietet zum Beispiel die Mundpropaganda im Netz, die vor allem über Weblogs und Profile stattfindet. Web 2.0 bietet auch für Marketingkampagnen und Werbung eine Plattform und Zielgruppen werden erfolgreich ins Marketing eingebunden. Durch Web 2.0 braucht es keine besonderen Kenntnisse in Webdesign, um Texte, Bilder oder Videos ins Netz zu stellen, um seine Produkte zu promoten.
Weitere Vorteile sind die vernetzten Märkte, die sich durchaus positiv auswirken, da sich die Menschen bessere Information und Unterstützung gegenseitig bieten können, als sie von Verkäufern in herkömmlichen Geschäften erhalten.
Die Vernetzung von vielen Benutzern, die eine Fülle an Daten veröffentlichen, schafft neue Gemeinschaften und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Zwar sind virtuelle Gemeinschaften kein direktes Geschäftsmodell, doch es ist ein Konzept, um Vertrauen und Aufmerksamkeit zu fördern.
Web 2.0 Anwendungen sind weit verbreitet und beeinflussen die Kommunikation zwischen Kunden und Herstellern. Einer Studie des Beratungsunternehmens Booz, Allen Hamilton vom Dezember 2006 zufolge, nutzen derzeit ca. 12 Millionen Deutsche Web-2.0-Anwendungen. Fünfzig Prozent der aktiven Nutzer gaben an, sich bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen aus Communities, Blogs oder Foren zu verlassen.
Wikis, Blogs und Foren bieten schnelle, unkomplizierte und effektive Kommunikationsformen durch die eine Brücke von Nutzer zu Nutzer aufgebaut wird, was wiederum die Verteilung des Wissens und der Arbeitsleistung fördert.
Die Blogosphäre beinhaltet Chancen neue Themen und Sichtweisen kennen zu lernen und so bessere Beiträge und Produkte liefern zu können.
Online-Foren sind im Internet schon lange bekannt und verbreitet. Aufgrund ihrer großen Popularität und der effizienten Möglichkeiten, Kommunikationsbeziehungen aufzubauen und zu pflegen, können sie auch als typische Web 2.0-Anwendungen verstanden werden. Online-Foren sind aus Herstellersicht eine ideale Ergänzung zur Produktdokumentation. Sie liefern wichtige Informationen, um sowohl Kundenzufriedenheit zu messen als auch Kundenwünsche zeitnah zu erkennen und an die gewünschten Anforderungen anzupassen.
Web 2.0 bietet die Chance Kommunikationsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen zu verbessern, aktuelle Entwicklungen genau zu beobachten und Applikationen sinnvoll zur Kundenbindung einzusetzen.
Beispiele:
Durch Plattformen wie zB. MySpace oder Weblogs ist es Produzenten nicht nur möglich die Inhalte der Profile potentieller Kunden zu lesen sondern auch eigene darauf abgestimmte Inhalte zu verfassen oder abzuändern.
Ebay und Amazon bieten allen Nutzern die Möglichkeit eigene Shops zu eröffnen, wobei sich die Produktangebote auf viele kleine Internetseiten und Blogs verteilen, die unter anderem helfen eine persönliche Beziehung zu ihren Nutzern aufzubauen.
Hier noch ein Beispiel bei dem ich mir nicht sicher bin ob es wirklich Web 2.0 entspricht. Der Grund warum ich es mit hinein genommen habe, ist, weil viele ihre Blogs dazu benützen auf ihr eigenes Verkaufsportal hinzuweisen und sie damit verlinken. Außerdem hat jeder User die Chance seine eigenen Ideen zu veröffentlichen und sich selbst als Produzent bzw. Designer zu versuchen.
spreadshirt.net:
Das System baut darauf auf, dass es privaten Personen ermöglicht selbst Produkte zu kreieren und designen, die dann über ein selbst erstelltes Portal verkauft werden. Es ist möglich beliebig viele Produkte einzurichten und für jedes eine Provision festzulegen. spreadshirt.net wird auf vielfältige Art und Weise verwendet, zum Beispiel um Geld zu verdienen oder auch zur Stärkung einer Online Community.
Freitag, 1. Juni 2007
Fragen für Fragebogen (Ursula)
2. Welche Vorteile sehen sie für sich in der neuen Form des Internets (web 2.0) im Hinblick auf Partnersuche?
lg, ursula
Dienstag, 29. Mai 2007
Experiment /Hypothese (Raimund)
Nach Beginn unseres Experiments konnten wir folgende Hypothese erstellen:
Aufgrund des geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens werden Frauen auf Singleseiten deutlich öfter angeschrieben als Männer. Weibliche Userinnen suchen meist weniger aktiv, sondern bevorzugen, angeschrieben zu werden und dann unter den "Kandidaten" zu selektieren.
Man kann beobachten, dass weibliche User sofort von mehreren Männern angeschrieben werden. Das ergibt sich sowohl aus unseren eigenen Beobachtungen, als auch aus Gesprächen mit erfahreneren SinglebörsenuserInnen.
Wir werden unser Experiment für die Dauer der Lehrveranstaltung weiterführen und regelmäßig über eventuelle neue Aspekte berichten.
Fragebogen (Karina Krogger)
- Kennen Sie das Web2.0?
Ja oder Nein
Wenn ja, dann weiter bei 2 - Nutzen Sie selbst das Web2.0 aktiv?
Ja oder Nein
Wenn ja, dann weiter bei 3 - Wie wichtig ist für Sie persönlich die Nutzung des Web2.0? (Bewerten Sie mit dem Schulnotensystem von 1 (sehr wichtig) bis 5 (unwichtig)
1, 2, 3, 4 oder 5
Selbstdarsteller (Karina Krogger)
Der Selbstdarsteller
Selbstdarsteller sind Personen, die im Internet Daten veröffentlichen. Selbstdarsteller können sowohl Frauen als auch Männer sein. Sie publizieren sich selbst und ihre eigenen Interessen. Diese Daten können sehr vielfältig sein. Sie präsentieren sich und ihr Leben und verfolgen dabei oft kein spezielles Ziel
Zum Beispiel:
- Angaben zur eigenen Person(suche Partner über Singlebörse und gebe Alter, Geschlecht, Geburtsdatum, Haarfarbe, Hobbys, Wunschpartner, Vorlieben aller Art usw. an)
- Posten von Urlaubsfotos, Partyfotos etc.
- Erstellen eines Online Tagebuchs
Beliebte „Treffpunkte“ für den Usertyp Selbstdarsteller sind Orte mit großer Öffentlichkeitswirkung. Das können sehr bekannte Homepages oder Web Sites sein - Internetnutzer stoßen dann nur zufällig über die Person mit den veröffentlichten Berichten, Bildern, Slideshows usw., es können aber auch spezielle Seiten sein, die gezielt gesucht oder eingegeben werden müssen. Der Selbstdarsteller entscheidet dabei, ob er nur seinem Freundes/Bekanntenkreis aus seinem Leben berichten will, oder ob er größere Gruppen von Usern erreichen will.
Der Selbstdarsteller nützt die Möglichkeiten des Web 2.0 meist nur zu seinem Vergnügen und genießt Rückmeldungen wie Gästebucheinträge und private Nachrichten.
Experiment - Singlebörse (Tina Sch.)
Allgemeiner Fragebogen (Katharina Schenk)
Wie wichtig ist dir das Internet? sehr wichtig/wichtig/weniger wichtig/unwichtig
Kannst du dir ein Leben ohne Internet noch vorstellen? ja/nein
Was müsste man dir anbieten um aufs Internet zu verzichten? (Ausarbeitung Frage wäre halt sehr zeitaufwändig)
Kathy
Spezifisch Interessierter (Raimund)
Er stellt verschiedene Inhalte ins Netz, die anderen Spezifisch Interessierten ermöglichen, ihn leichter zu finden und genauere Details über ihn zu erfahren. So kann ein Sammler Details über seine Sammlung präsentieren (Daten, Photos, Videos) und benötigt durch die einfachere Benutzbarkeit der Web 2.0 Applikationen keinen Webmaster, um seine Seite zu aktualisieren.
Vor allem bei selteneren Hobbies liegen die Vorteile von Web 2.0 auf der Hand. Es wird dadurch Sammlern aus Europa zB. leicht möglich, mit Sammlern in den USA in Kontakt zu treten, ohne gemeinsam eine Fachmesse besuchen zu müssen.
Spezifisch Interessierte nutzen vorhandene Netzwerke oft auch kreativ und adaptieren sie für ihre Zwecke, so sucht ein Mann zB. auf eine Singleseite nicht nach einer Partnerin, sondern nach einem Mitreisenden für einen Tauchurlaub. Auch Netzwerke wie Studivz oder Myspace werden sehr häufig vom Spezifisch Interessierten verwendet.
Merkmale der Seiten von Spezifisch Interessierten:
- Sehr detailgenau (um möglichst viel Information weiterzugeben und in Suchmaschinen leichter gefunden zu werden)
- Kontaktdaten auf der Seite ersichtlich um eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen
- international (oft auf Englisch oder mehrsprachig, um auch im Ausland verstanden zu werden)
- aktuell (Die Seite wird oft aktualisiert, kontrolliert)
Selbstdarsteller
Online Tagebuch
eine Art Lebenslauf
Blog
möglichst viel von sich selbst darstellen
Reisetagebuch
Einleitung
"Wenn Sie in 20 Jahren dieses Buch aufschlagen, etwa 2025, leben Sie hoffentlich in einer Welt, in der soziale ungerechtigkeiten, Kriege und Menschenrechtsverletzungen des frühen 21. Jahrhunderts weitgehend verblasst sind. In einer Welt, in der Menschen nicht nur Konsument, sondern auch Produzent von Wissen, Kunst und kultur sind.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Informations- und Kommunikationsplattform Internet dies möglich macht."
von Erik Möller "Die heimliche Medienrevolution"
Kathy
Literaturverzeichnis
Bücher:
"Die heimliche Medienrevolution - wie Weblogs, Wikiis und freie Software die Welt verändern" von Erik Möller, 2. Auflage 2006
"Wir sind das Netz - Chancen und Risiken desInternets für Kinder undJugendliche-ein praktischer Leitfaden" von Marc Decius und Ralf Panzieri, Originalausgabe 2000
"Digitale Klüfte - aktuelle Anwendungen und soziale Auswirkungen des Internet in der Gesellschaft" von Gerolf Kirchmair, 2001
Sonntag, 27. Mai 2007
21.5. Interviews (Ursula Zach)
Wir hatte schon im Vorfeld einige KollegInnen kontaktiert und diese dann befragt. Zusätzlich gingen wir auf einige StudentInnen zu und befragte sie zu unserem Thema.
Die Fragen lauteten:
-Kennt ihr Web 2.0?
-Welche Vorteile seht ihr in Web2.0?
-Allgemeines Statement zu Web2.0.
Die gedrehten Interviews werden nun bearbeitet, ausgewertet und danach in die Präsentation eingebaut.
Die nächsten Arbeitsschritte sind:
Bearbeiten der Interviews
Informationssuche und Auswertung
Fragen für den allgemeinen Fragebogen erstellen
Das Experiment beobachten und die gesammelten Daten interpretieren
Lg, Ursula
Mittwoch, 16. Mai 2007
Treffen am 15. Mai 2007
Ursula, Kristina und Karin werden Interviews durchführen und diese auch aufnehmen mit einer Digitalkamera. Bei der Endpräsentation werden wir dann kurze Ausschnitt von den Interviews in unsere Präsentation einbauen. Ursula und Kristina werden die Interviews durchführen und Karin wird diese schneiden.
Weiters haben wir festglegt, dass jeder Gruppen-Teilnehmer sich mit den drei Usertypen (Produzent, Selbstdarsteller und spezifisch Interssierte) eine Woche lang beschäftigen wird und in dieser Woche Informationen über die Usertypen finden soll. In der ersten Woche beschäftigen sich Raimund, Karina Krogger, Tina und Carina mit den Usertypen.
Außerdem werden wir ein Experiment durchführen: Raimund wird sich auf einer Singlebörse-Seite registrieren und die positiven Seiten einer solchen Seite dokumentieren. Damit ich auch festglegt, dass sich Raimund in der ersten Woche mit den Selbstdarstellern beschäftigen wird. Karina Krogger wird sich ebenfalls in dieser Woche mit dem gleichen Thema wie Raimund beschäftigen.
Carina wird die Produzenten übernehmen und Tina die spezifisch Interessierten.
Ursula, Kristina und Karin werden ebenfalls Informationen über die Usertypen suchen, sobald sie mit dem Interview und Zusammenschneiden fertig sind.
LG Kristina
Montag, 7. Mai 2007
nächstes Treffen
Wann treffen wir uns denn wieder?
wann stellt er denn die neue aufgabenstellung ins webct?? noch is ja nix drin.
D.h. bis zum nächsten mal unsere unterthemen weiter ausarbeiten und literatursuche? sonst noch was?
lg, ursula
Mittwoch, 25. April 2007
1.Protokoll 24.April 2007
Protokoll
Gruppe: ProWeb.
Thema: Positive Soziale Auswirkungen von Web.
Brainstorming
(I=Internet, W=Web2.0)
(I,W) Frauen, Arbeit und Familie
(I) kostengünstig
(I) zeitsparend/schnell
(W) Singlebörse
(I) rund um die Uhr nutzbar/verfügbar
(I) keine Kleidervorschriften
(I) kein Lebenslauf notwendig, kann zum Chef sagen, schau dir doch einfach meine HP an und bilde dir selbst dein Urteil über mich und meine Fähigkeiten
(I) endlos Information
(I) einkaufen übers Internet
(I) Autos oder Öffis nicht mehr notwendig
(W) second Life
(W) Studienverzeichnis
(W) Blog
- erster Eindruck im Internet ist inhaltlich und nicht optisch zB Menschen mit Behinderungen werden nach ihrem Können und nicht nach dem Äußeren beruteilt
- Wikipedia - Erklärung
Findet man einen Begriff nicht, kann man einen eigenen sofort hineinschreiben und andere können ihn ergänzen - You Tube (dein Fernsesender
- Soziale Auswirkenen (Definition): alles was aus dem Netz in die Realität kommt
- Einstieg Endpräsentation: Wie oft schaust du pro Tag ins Internet?
Zuerst hatten wir die Idee unser Projekt nach folgenden Kriterien oder besser Unterthemen zu gliedern:
- Information
- Kommunikation
- Gesellschaft
- Wirtschaft
Dann kamen wir allerdings nach langen Diskussionen und einer ewigen Pro und Contra Liste zu dem Entschluss, dass es besser wäre, eine andere Gliederung zu wählen. Nun gehen wir nicht mehr von bestimmten "Schlagworten" aus, sondern von den unterschiedlichen Usertypen. Diese lauten:
- Produzent
- Selbstdarsteller
- spezifisch Interessierte
- Infosucher
- Unterhaltungssucher
Wir werden uns allerding nur mit den ersten 3 Usertypen beschäftigen, da wir der Meinung sind, diese 3 sind mit Abstand die Wichtigest und auch jene die am Besten zu unserem Thema passen. Außerdem haben wir die Befürchtung, dass alle 5 Usertypen den zeitlichen Rahmen sprengen würden und wichtige Beispiele und Erläuterungen der anderen 3 weggelassen werden könnten. Dies würde dann der Grund sein, dass die Qualität unserer Präsentation leiden würde.
1. Produzenten:
- wollen veröffentlichen
- Musiker/Designer/Fotografen etc. die auf My Space veröffentlichen
- alles was man im Internet gut weiterbringen kann
- Produzenten finden leicht Zielgruppen
2. Selbstdarsteller:
- sich selbst darstellen
- Online Tagebuch
- eine Art Lebenslauf
- Blog
- möglichst viel von sich selbst darstellen
- Reisetagebuch
3. sprezifisch Interessierter:
- Hobbybereich
- alle Arten von Sammlern zB Sport
Ich würde ich jetzt bitten, ab hier eure Ideen zu posten. Schreibt bitte ein Kürzel eures Namens dazu, damit auch jeder weiß wer was getan hat und wer sich mit welchem Bereich beschäftigt hat. Also dann, gutes Gelingen!
Produzenten:
- ????? usw.
Selbstdarsteller:
- ????? usw.
spezifisch Interessierter:
- ????? usw.
Dienstag, 24. April 2007
Ideen Tina:
Zur Einleitung hätte ich eine Vorstellung zb.:einen Tag beschreiben, wie oft es der Fall ist, dass wir das Internet nutzen. zB.:Bus zur Arbeit suchen, mp3 player, zeitungen, ...nach essen suchen, apotheken, etc. wäre meiner Meinung ein guter Einstieg. Zeitersparnis ist ein wichtiges thema.
Zur kommunikation hätt ich noch den vorschlag: es entwickelen sich kreative sprachspiele, eigene chatsprachen.
Für Menschen mit körperlichen Behinderungen,Sprachfehlern oder für menschen Menschen mit der Hemmschwelle Leute kennenzulernen ist das Internet eine großer Vorteil.
Dann nexter Pkt. vielleicht dating-seiten.
Ich weiß ältere Menschen nutzten das Internet nicht sehr oft aber wir könnten ihnen die Möglichkeit aufzeigen die sie haben, wie sie sich ihren Alltag vereinfachen können.
Es ist zwar schon weithergeholt, aber ich hab mir gedacht am schluss der Präsentation wäre eine Zusammenfassung für alle teilnehmer unseres kurses zum Austeilen eine tolle Idee. Najo dann freu ich mich schon auf heute. lg tina
Montag, 23. April 2007
1. Ideen Karina
Das zweite, das ich mit dachte ist das Thema E-Lerning (auch für Kids). Wenn jemand krank ist und nicht erscheinen kann (Arbeit, Schule) ist man totzdem immer auf dem neuesten Stand. Die Kinder können ihre Hausaugraben per Mail bekommen und wissen immer was abläuft. Bei uns auf der Uni gibt es WebCt wo man in gewissen Fächern sogar kurze Prüfungen ablegen kann. DH man kann sich selbst einteilen wann man die Prüfung jezt machen will (zB von Freitag bis Sonntag hat man Zeit, die Prüfung zu machen). Das ist natürlich sehr praktisch. So schnell und auch unkompliziert war das sicher noch nie.
Außerdem ist das Internet die billige Variatnet der Kommunikation. zB Uni: man darf das Internet die ganze Zeit gratis verwenden (zu Hause muss man zahlen)
Ich hoffe meine keinen Ideen helfen bei unserem Projekt und vielleicht können wir ja auch eine davon besprechen und erarbeiten
LG Karina
Sonntag, 22. April 2007
Vorschlag Aufbau
Kommunikation
- Menschen kennenlernen
- soziale Kontakte knüpfen
- mit Freunden und Verwandten (In- und Ausland) kommunizieren - sei es schriftlich oder mündlich
- Internet Hilfe für sozial schwache Gruppen - da sehr kostengünstig
- Bspl: E-Mail oder skype
Information
- Informationsautausch
- jeder kann seinen Beitrag leisten
- jeder kann Informationen bereitstellen aber auch sich informieren
- Möglichkeit up-to-date sein (sogar Zeitung lesen möglich)
- schon Informationen über alles auch zB: Krankheiten oder wo bekomme ich Rat
- in der Schule im Unterricht
- Jobangebot auch im Internet - Arbeitssuchende haben es leichter
- Strafverfolgung viel einfacher geworden
- Bspl: wikipedia
Wirtschaft
- ganze Firmen leben vom Internet
- für viele Berufsgruppen Chance durchzustarten
- großer Vorteil für Frauen - Kind und Karriere sind nun möglich
- Bspl: Junge Frau Steuerberaterin, bekommt ein Kind und muss nicht gleich den Beruf aufgeben (wie früher), sie kann auch fast alles von zu Hause aus erarbeiten und dann via Mail alles ins Büro senden und sich gleichzeitig um ihr Kind kümmern
- Bspl: Es ist auch schon möglich die Matura über das Internet nachzuholen - man spart Zeit und auch hier großer Vorteil für junge Mütter
(Das wär so ca. mein Vorschlag wie man das ganze aufbauen könnte, Kathy)