Dienstag, 26. Juni 2007

Zeitungsartikel YouTube (Karina Krogger)

Hallo ihr Lieben! Konnte den Zeitungsartikel leider nicht einscannen da mein Gerät zu Hause nicht funktioniert. Deswegen habe ich beschlossen, ihn einfach einzutippen.

YouTube wird nun regional
Frankreich. YouTube, der Welt prominentestes Online-Videoportal, wird regional: Die beiden Gründer Chad Hurley und Steve Chen starteten gestern in Paris YouTube-Versionen in Brasilien, Japan, Frankreich, Irland, Italien, den Niederlanden, Polen, Spanien und Großbritannien. Dafür wurden Verträge mit TV-Sendern wie der BBC oder France 24 geschlossen, zudem gibt es Content-Vereinbarungen mit Fußballvereinen wie Bayern München, Chelsea oder Barcelona. Wegen ungeklärter Urheberrechtsfragen noch nicht gestartet wurde ein deutsches Angebot. Auf ein mögliches Österreich-Portal angesprochen, erklärte gerstern der Google-Manager Kay Oberbeck gegenüber dem ORF, dass er ein solches nicht ausschließen könne.

Mittwoch, 20. Juni 2007
Zeitung OK

Donnerstag, 21. Juni 2007

Gliederung der Endpräsentation (Karina Krogger)

Hi ihr lieben! Da wir uns ja am Freitag treffen um unsere Präsentation vollständig zu beenden, dachte ich mir, ich stelle für alle die Gliederung (also was bei unserer Präsentation enthalten sein sollte) für alle auf unseren Blog. Somit kann sich schon jeder ein paar zusätzliche Gedanken machen und es fällt uns am Freitag leichter, nicht unsere Struktur zu verlieren. Weiters möchte ich am Wochenende noch einen kurzen Zeitungsausschnitt von der OK über Youtube einscannen. Dieser dient dann mehr der theoretischen Information. Fall wir das auch als Beispiel für unsere Dimensionen anfürhen wollen, könnten wir ihn auch verwenden.

Einteilung der Präsentation:
  • Einleitung
  • Welche Theorien spielen eine Rolle, bzw. welche Theorien können wir heranziehen (Hypothesen, Literatur, Dimensionen ...)
  • Welche empirischen Erfahrungen haben wir gemacht?
    Sind die Theorien zutreffend oder nicht?
    Empirische Befunde?!?
  • Schlussfolgerungen
  • Literatur auch Links sollen angeführt werden (wenn vorhanden) oder wenigstens mit einer Quellenangabe versehen sein

Mittwoch, 13. Juni 2007

Interviews (Katharina S.)

Die Interviews sind jetzt endgültig fertig geschnitten.
Brauchbar sind die Interviews von 7 Personen - gesamt haben wir 20 gut brauchbare Statements.
Leider ist die Qualität nicht die Beste, aber wir haben uns bemüht das Beste rauszuholen!

Weblogs (Tina Sch.)

Die Bezeichnung Weblog setzt sich zusammen aus den englischen Begriffen Web (für Internet) und Log (für Logbuch, eine journalartig geführte Aufzeichnung von Ereignissen).

Abgekürzt wird es als Blog, die Autoren sind Blogger, die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet und die Gesamtheit aller Weblogs nennt sich Blogosphäre. Ein Blog ist ein einfach zu handhabendes Medium zur Darstellung von Aspekten des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiters kann es auch zum Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrungen als auch der Kommunikation dienen und ist insofern dem Internetforum sehr ähnlich.

Ein Weblog ist eine Website mit regelmässigen neuen Einträgen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Der neueste Beitrag steht im Weblog immer zuoberst, ältere Beiträge findest Du geordnet nach Datum oder Kategorien. Dazu gibt es viele Links zu anderen Weblogs oder Websites und eine Kommentarfunktion.

Weltweit zählt man mittlerweile 71 Millionen Weblogs, aber viele von diesen sind nicht mehr aktuell und werden nicht mehr besucht. In Österreich gibt es cirka 12.200 aktive Weblogs.

Blogger sind meist Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren, aus dem einfachen Grund, weil sie meist neugieriger und kommunikativer sind.

Innerhalb der Blogosphäre gibt es vier Charakteren:

Der Textmensch:

Der Textmensch möchte schreiben, sich mit anderen Menschen unterhalten und mit diesen diskutieren. Er kann über seine Familie schreiben, sein Hobby oder irgendein anderes Interessensgebiet. Immer öfter erstellen Menschen mit schweren Krankheiten Blogs um anderen Menschen zu helfen bzw. Hilfe zu bekommen.

Der Sozialmensch:

Der Sozialmensch möchte schreiben und mit anderen Menschen kommunizieren, vor allem aber möchte er mit anderen Menschen diskutieren und aktiver Teil einer Gemeinschaft oder auch Community genannt sein. Er legt sehr viel wert, dass sich aus diesen Kommunikationen Freundschaften bzw. Bekanntschaften erschließen.

Der Gestaltungsmensch und der Technikmensch:

Für Gestaltungsmenschen und Technikmenschen ist das Weblog eine gute Möglichkeit, ihre Leidenschaft in einem spannenden Projekt in die Praxis umzusetzen. Darüber können diese beiden Charakteren stundenlang diskutieren, fundierte Beiträge schreiben und ihre Kenntnisse erweitern.

Die Blogs können nach verschiedenen Merkmalen unterteilt werden:

· Medientypen
· Organisationsformen
· Inhaltliche Gattung


Medientypen

Textblog
Fotoblog
Moblog
Audioblog
Vlog
Linkblog


Organisationsform

Privates Blog: Der Private Blog ist die häufigste Form des Weblogs, er wird von privat Personen benützt.
Corporate Blog: Ein Corporate Blog wird von einem Unternehmen, geführt und ist mit deren Logo und/oder Namen klar als Kommunikationsinstrument des Inhabers deklariert. Corporate Blogs können verschiedene Funktionen haben, vom Knowledge-Blog über das Projekt-Blog bis zum Krisen-Blog.


Inhaltliche Gattung


BildungsBlog
Kochblog: Rezepte, Lebensmittel, Kocherfahrungen
Journalistisches Blog: Berichterstattung über aktuelle Themen
LawBlog: Gesetzte, Rechtspraxis und Rechtswissenschaft
LitBlog: rundum die Literatur
ÖkoBlog
StadtBlog: Ein Blogger-Netz berichtet über eine Stadt, einen Stadtteil oder eine bestimmte Region..
WahlBlog: Politische Wahlen oder Abstimmungen
WarBlog: Blog aus Krisen- und Kriegsgebieten
WatchBlog: Beobachtung von Medien oder Unternehmen
Wundertüten oder Tumblelog: Unstrukturierte Veröffentlichung von Links, Bildern, Zitaten

lg die forschende tina

Dienstag, 12. Juni 2007

Myspace (Tina Sch.)

Hab a bissal was zusammengeschrieben, ist noch lange nicht vollständig aber wenn jeder a bissal forscht hammas bald!

Myspace

Myspace bedeutet übersetzt „mein Raum“ , „mein Platz“. Es handelt sich in diesem Fall um eine mehrsprachige Website, die es den Nutzern ermöglicht, kostenlose Benutzerprofile mit Blogs, Videos, Fotos, Gruppen usw. einzurichten. Sie können sozusagen ihr Profil so gestalten wie sie es gerne haben wollen. In der privaten Community bei MySpace kann man in einem immer größer werdenden Netzwerk aus gemeinsamen Freunden, Fotos und Blogs austauschen und sich über gemeinsame Interessen unterhalten!User Generated Content Portale haben sich innerhalb der letzten Jahre zu einem sehr beliebten und erfolgreichen Onlinetreffpunkt entwickelt. Einmal eingeloggt, bekommt man Homepage, (Instant) Messanger, Blogspace, Onlineforum und Online-Gästebuch, alles in einem. Jeder kann andere Mitglieder weltweit kennen lernen und zu seinen Freunden machen.
MySpace wird als der bekannteste Vertreter eines als Website realisierten Sozialen Netzwerke (Web 2.0) angesehen.

MySpace umfasst cirka 80 Millionen Mitgliedern, unter diesen befinden sich viele private Personen, Bands, Künstler aller Art, Filmemacher, Fotographen, ….

Jeder dieser Gruppen nützt Myspace individuell:

Private Personen:
Ø wollen Freundschaften schließen
Ø sind auf Partnersuche
Ø wollen alte Bekannte oder Schulfreunde wieder finden
Ø wollen andere Menschen mit selben Problemen oder Interessen finden
Ø einfach Informationen austauschen

Künstler:
Ø wollen ihre Werke an die Öffentlichkeit bringen
Ø hoffen Interesse geweckt zuhaben
Ø wollen sich einen Namen machen
Ø wollen ihre Fans besser kennen lernen und Kontakte knüpfen/pflegen

Der Gründer von Myspace heißt Tom Anderson, der sich als Schwerpunkt von Myspace die Musik machte. Er nutzte seine Kontakte zu Künstler und Bands, viele Bands haben erkannt, dass sie durch eine Präsenz bei myspace.com ihren Bekanntheitsgrad stark erhöhen können. Dadurch machte es Tom Anderson möglich, dass Bands und Fans miteinander in Kontakt treten konnten. Die meisten Bands stellen Hörproben und Videos auf deren Seiten um Werbung zu machen und berühmt zu werden.

lg tina

Sonntag, 10. Juni 2007

Web 2.0: Benutzer – Vom Konsumenten zum Produzenten


Die in den letzten Jahren entwickelten Anwendungen, die nun unter Web 2.0 zusammengefasst werden, haben drei Aspekte gemeinsam:

Erstens erleichtern und ermöglichen Sie die Produktion und Verteilung von Inhalten für Alle (Wiki, Blog, YouTube).
Zweitens erlauben sie die Vernetzung von Personen (Xing, MySpace) und Inhalten (del.ico.us, RSS).
Drittens nutzen Sie Informationen, die Benutzer implizit bereitstellen, zur expliziten Unterstützung und Beratung anderer Benutzer (Tagging oder Empfehlungssysteme, die auf Verkaufsdaten basieren).

Durch diese Nutzerorientierung ergibt sich eine Rollenverschiebung des Internetnutzers vom Konsumenten zum Produzenten. War es bislang nur IT-Experten bzw. Webexperten
möglich, Inhalte zu produzieren und zu verteilen, so steht diese Möglichkeit nun einer breiten Nutzergruppe zur Verfügung.


LG Kristina

zu Produzent

Hab einen super Artikel "Produzent" od. „Web 2.0“ – dem Internet-Hype auf der Spur gefunden. Lest ihn euch einfach mal durch.

Hab vorher vergessen meinen Namen dazu zuschreiben.

LG Kristina

Produzent

Geht es um die Zukunft des Internets, Marketingstrategien, Online-Trends oder auch das Erfolgsgeheimnis viel besuchter Internet-Portale dominiert kaum ein Begriff so sehr die Internetszenerie wie das Schlagwort „Web 2.0“. Was sich dahinter allerdings verbirgt, ist bei der breiten Bevölkerung noch nicht ganz angekommen. Artikel zu den Hintergründen des Web 2.0 und seine Bedeutung für Unternehmen.

Aufgrund des Web 2.0-Hype richten immer mehr Unternehmen ihr Augenmerk auf die neuen Möglichkeiten, die ihnen Blogs, Tags und Podcasts bieten, um neue Marketingstrategien zu konzipieren. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, wer mit dem Begriff Web 2.0 wirklich etwas anfangen kann und wie weit verbreitet der Begriff ist. Diese beiden Aspekte sind Gegenstand einer Studie, die die PR-Agentur ZPR aus Hamburg initiiert hat. Dazu führte das Institut Academic Data im Auftrag von ZPR eine Umfrage durch. Für diese Erhebung wurden im Oktober 2006 in Deutschland 1.008 Personen im Alter zwischen 16 und 65 Jahren befragt.

Der Studie zufolge betreiben in Deutschland bislang 3 Prozent der Internetnutzer ein Weblog, 9 Prozent lesen regelmäßig Weblogs und 14 Prozent nutzen Podcast-Angebote. Erwartungsgemäß liegen die Nutzungswerte in der Altersgruppe der 16- bis 20-Jährigen höher: Hier betreiben 14 Prozent ein Weblog und 35 Prozent lesen regelmäßig Weblogs. Dabei zeigen sich signifikante Unterschiede zwischen Männer und Frauen (5 Prozent der Frauen gegenüber 12 Prozent der Männer).

Die Nutzung des Internets in der herkömmlichen Art und Weise überwiegt gegenüber neuen Nutzungsformen deutlich. So kaufen 68 Prozent der befragten Internetnutzer online ein, 56 Prozent beteiligen sich an Auktionsbörsen und ebenfalls 68 Prozent nutzen Nachschlagewerke und Suchmaschinen. Über die Zukunft des Web 2.0 äußert sich Sandra von Zabiensky, geschäftsführende Gesellschafterin von ZPR: „Spannend wird die Frage, ob sich das Nutzungsverhalten in anderen Altersgruppen noch ändert oder die 16- bis 20-Jährigen auch mit zunehmendem Alter die Angebote nutzen und der Gesamtmarkt mit der Folgegeneration wächst“.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Begriff Web 2.0 in der Bevölkerung noch nicht ganz angekommen ist. Nur 6 Prozent der Befragten können mit dem Begriff überhaupt etwas anfangen. Allerdings scheint auch innerhalb dieser Gruppe ein Dissens darüber zu bestehen, was genau sich hinter dem Begriff verbirgt. So konnten nur knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) die Antwortmöglichkeit „Web 2.0 bezeichnet die neue soziale und interaktive Orientierung des Internets, in dem User selbst aktiv werden“, als richtige Umschreibung für Web 2.0 einordnen.

„Unsere Umfrage zeigt, dass Web 2.0 in der Gruppe der 16- bis 30-Jährigen durchaus eine Rolle spielt, die Bedeutung in der Gesamtbevölkerung aber noch sehr gering ist. Eine umfassende gesellschaftliche Veränderung in allen Altersgruppen oder ein völliger Umbruch der bisherigen Mediennutzung besteht laut unserer Umfrage zurzeit nicht“, fasst Sandra Backhaus die Ergebnisse zusammen. Zu ähnlichen Ergebnisse kommt auch das Marktforschungsinstitut Dialego in einer Untersuchung im Juni 2006, in der 1.000 Interviews unter Deutschen im Rahmen einer Online-Befragung durchgeführt wurden.

Der Umfrage zufolge kennen nur 14 Prozent der Befragten den Begriff Web 2.0, weitere 21 Prozent geben an, vielleicht schon einmal davon gehört zu haben. Während lediglich 7 Prozent der befragten Frauen den Begriff kennen, liegt dieser Anteil bei Männern mit 21 Prozent deutlich höher. Es zeigen sich altersspezifische Unterschiede in Bezug auf die Begrifflichkeit: Gerade die jüngeren Zielgruppen sind im Feld der Web 2.0-Funktionalitäten besser informiert. (Eine detaillierte Darstellung der Web 2.0-Funktionalitäten finden Sie z. B. hier.)

Bezüglich der Intensität der Nutzung des Internets hat sich gezeigt, dass die Internetnutzer um so besser informiert sind, je länger und häufiger sie online sind. So kennen rund ein Viertel der befragten Personen den Begriff Web 2.0, die bereits seit 1996 das Internet nutzen. Bei den Befragten, die erst seit 2000 oder später das Internet für sich entdeckt haben, sind es lediglich 6 Prozent.

Besucher von Web 2.0-Websites sind meist aktive Nutzer

In einer Studie des Markt- und Medienforschungsinstituts result und der Medienforschung des Südwestrundfunks wurden im Oktober und November 2006 Auswirkungen von „Web 2.0“ auf das allgemeine Mediennutzungsverhalten untersucht. Dabei wurden Nutzer befragt, die Web 2.0-Anwendungen privat nutzen und zumindest eine Webseite, die derartige Funktionalitäten vorhält, häufiger als zweimal pro Woche besuchen. Es wurden Einzelinterviews mit Experten durchgeführt, Fokusgruppen mit Web 2.0-Nutzern gebildet, und eine Onlinebefragung mit 501 Teilnehmern durchgeführt.

Mit Rückgriff auf die Ergebnisse der ARD/ZDF-Online-Studie 2006 zeigt die Online-Befragung, dass Web 2.0 in der Bevölkerung zunehmend an Bedeutung gewinnt: Zurzeit nutzen 20 Prozent der Befragten Web 2.0-Funktionen, wobei 9 Prozent der Probanden eine tägliche Nutzung angeben. Über die Hälfte der Befragten sind Nutzer, die aktiv Web 2.0 zur öffentlichen Kommunikation und Mitgestaltung nutzen.

Obwohl Web 2.0-Anwendungen überwiegend aktiv genutzt werden (57 Prozent), zeigt die Umfrage, dass Web 2.0-Angebote auch für die passiv partizipierenden Nutzer Anziehungskraft besitzen. Es lässt sich fest halten, dass passive Nutzer als Mitnutzergruppen der Angebote die Inhaltgestaltung erheblich beeinflussen können und folglich im Hinblick auf Web 2.0-Potenziale berücksichtigt werden sollten.

Typologie der Web 2.0-Nutzer

Auf Basis der Untersuchungsergebnisse von result und Südwestrundfunk wurde für die Charakterisierung der unterschiedlichen Nutzung von Web 2.0-Angeboten eine Nutzertypologie entwickelt, die nachfolgend dargestellt ist. Die Größe der einzelnen Felder gibt nicht die Höhe der Nutzergruppen wieder, sondern zeigt die Bandbreite des (kommunikativen und gestaltenden) Involvments auf.

::: Als Produzenten werden die Nutzer von Web 2.0-Angeboten bezeichnet, bei denen eine Veröffentlichung von Inhalten, wie z. B. von Fotos in Fotocommunities oder von Texten in Weblogs im Vordergrund steht.

::: Für Spezifisch Interessierte spielt eine Veröffentlichung von Inhalten sowie Kommunikation über ein spezifisches Interesse wie z. B. Hobby eine entscheidende Rolle.

::: Für Selbstdarsteller ist es sehr wichtig, sich selbst zu präsentieren mit Hilfe z.B. eines Onlinetagebuchs (Blogs).

::: Netwerkern geht es vor allem darum, den Kontakt mit Anderen aufrecht zu halten bzw. neue Kontakte knüpfen. Nutzungsbeispiele sind Social–Networking-Sites, Partycommunities oder Reiseblogs.

::: Sogenannte A-Blogger oder Podcaster können als Profilierte bezeichnet werden, die Eigenschaften von Produzenten, Netzwerkern, Selbstdarstellern und spezifisch Interessierten verbinden.

::: Kommunikatoren sind durch enge Verknüpfung von Kommunikation und Mediennutzung wie bsw. die Bereitstellung und Diskussion von Videos in Filmportalen gekennzeichnet.

::: Informationssucher sind Nutzer, die Web 2.0-Angebote hauptsächlich als Informationsquelle betrachten und vornehmlich passiv partizipieren wie z. B. Wikipedia- Leser.

::: Unterhaltungssucher verwenden dagegen Web 2.0-Angebote in erster Linie zu Unterhaltungszwecken. Zu dieser Gruppe gehören z. B. nicht kommentierende Blog-Leser oder Besuchern von Video-Portalen.

Die acht Gruppen der Typologie werden anschließend in folgender Abbildung quantifizieren, wobei die dargestellte Verteilung nicht überschneidungsfrei ist, da im Rahmen der Erhebung ein Nutzer mehreren Typen zugeordnet werden konnte.

Wikipedia ist das bekannteste Web 2.0-Portal

In einer Umfrage von marketing-Börse, einer deutschsprachigen Marketingplattform, wurden die bekanntesten Web 2.0-Portale und deren Mitgliederbindung bzw. -aktivität ermittelt. Dazu wurden rund 2.000 Marketing-Experten befragt. Als bekanntestes Web 2.0-Portal belegt die Online-Enzyklopädie Wikipedia den ersten Platz. Die Plätze zwei und drei teilen sich das Videoportal YouTube und das Geschäftsnetzwerk Xing (vormals openBC). Während die Schulfreunde-Website StayFriends noch rund 60 Prozent der Befragten kennen, haben die großen US-Portale SecondLife und LinkedIn durchweg einen geringeren Bekanntheitsgrad. Die nachfolgenden Grafiken zeigen die Nutzungsvielfalt der unterschiedlichen Web 2.0-Portale auf. Hier finden sich Video- und Bildportale, ein Online-Nachschlagewerk, Blog-Websites und Social-Networking-Portale.

„Die großen Gewinner sind Online-Netzwerke wie openBC [Xing] und LinkedIn“, so Torsten Schwarz, Geschäftsführer und Initiator der Studie. Denn die Umfrage zeigt, dass sich bei den Online-Netzwerken der stärkste „Mitmach-Effekt“ ergibt. Dieser ermöglicht es Internetnutzern, selbst Inhalte online zu stellen und sich mit anderen auszutauschen. Rund achtzig Prozent der Website-Besucher von Xing sind registrierte Mitglieder. Beim amerikanischen Pendant LinkedIn sind es immerhin sechzig Prozent.

Ein anderes Ergebnis zeigt sich bei den Video-, Wissens- und Reiseportalen. Die meisten Seitenbesucher sehen sich die Inhalte lediglich an, nur wenige Mitglieder sind wirklich aktiv. So beträgt der Anteil der aktiven Mitglieder beim Bildportal Flickr gerade mal 30 Prozent. „Auch auf den deutschen Videoportalen kommt das Mitmach-Web noch nicht richtig in Schwung“, so Schwarz.

Ein ähnliches Ergebnis zeigt sich bei den Reiseportalen und Weblogs: Auch hier sind viele Besucher registriert, allerdings mit einer geringen „Mitmach-Aktivität“. Diese geringe Aktivität in vielen Fällen auf den relativ niedrigen Bekanntheitsgrad zurückgeführt werden. So kennen beispielsweise nur rund dreißig Prozent der Befragten das Reiseportal Holidaycheck.

„Viele reden nur vom Mitmach-Web, aber nur die Jungen trauen sich“, so fasst Schwarz die Ergebnisse zusammen. Als tatkräftigste Gruppe identifiziert er die 20- bis 30-jährigen Internetnutzer. Lediglich bei sogenannten Blogs, den Online-Tagebüchern (auch Weblogs), ließe sich kein Altersunterschied im Nutzungsverhalten feststellen.

Welchen Einfluss übt Web 2.0 auf die Online-Marketingaktivitäten aus?

Dieser Frage ging im Oktober 2006 der Online-Marketingdienstleister Online-Marketing-Praxis nach. Hierzu wurde in einem Newsletter eine Umfrage platziert, die von insgesamt 148 Personen beantwortet wurde. Auf die Frage, ob Web 2.0 das Geschäftsmodell beeinflussen werde, antworteten rund 45 Prozent der Befragten, dass eine Beeinflussung auftreten werde. Ein etwa gleich hoher Anteil (43 Prozent) ist sich allerdings noch unsicher darüber, ob Web 2.0 Einfluss auf das Geschäftsmodell ausüben wird.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Protokoll Experiment Nachtrag (Raimund)

Tja, so kanns gehen... Protokoll erstellt, Experiment quasi abgeschlossen und dann bekomm ich doch noch eine Zuschrift :)

Daher:

Aktualisierte Erfahrungen Raimund:

Nicht nix sondern Eins!! :) Nö! Zwei schon mittlerweile!

Dienstag, 5. Juni 2007

Protokol unseres Experiments (Tina Sch. Raimund B.)

Wie bereits beschrieben haben wir (Tina Sch. und Raimund B.) uns probeweise bei einem (kostenlosen) Singleportal angemeldet um die Möglchkeit positiver sozialer Auswirkungen zu erkunden.

Wir haben dabei beide ein simples Profil erstellt, mit je nur einem neutralen Foto (kein Bikinifoto, kein Waschbrettbauchfoto oder sonstige Lockmittel) und mit kurz gehaltenen Basisinformationen.

Wir haben beide darauf verzichtet, aktiv andere User anzuschreiben und haben nur passiv abgewartet, was nach der Profilerstellung passiert.

Während des Experiments konnten wir folgende Hypothese aufstellen:

Aufgrund des geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens werden Frauen auf Singleseiten deutlich öfter angeschrieben als Männer. Weibliche Userinnen suchen meist weniger aktiv, sondern bevorzugen, angeschrieben zu werden und dann unter den "Kandidaten" zu selektieren.


Um die Richtigkeit dieser Hypothese zu belegen können wir folgende Statistiken vorlegen:

Gesamtbesucherzahl Nina von 22.05.2007 bis zum 05.06.07: 289
Gesamtbesucherzahl Raimund von 23.05.2007 bis zum 05.06.07: 58

Erfahrungen Tina:

In der ersten halben Stunde nach der Registrierung schrieben mich 8 männliche Wesen an.
Der 23.05. 2007 war der erfolgreichste Tag meines Singlebörsen- Experiments satte 14 Männer rangen darum mich kennen zu lernen. Am zweiten Tag gaben sich die Männer auch noch richtig Mühe. 6 Männer schrieben mir E-mails und hinterließen mir liebe Grüße im Gästebuch. Ab dem 3. Tag bis zum heutigen Tag sind die Meldungen eher spärlich eingegangen, ca. einer pro Tag, der es wagt mir zu schreiben.

Erfahrungen Raimund:

Nix :) (keine Zuschriften erfolgt)
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Aus formlos mit anderen UsernInnen des selben Singleportals durchgeführten Gesprächen geht hervor, dass es generell so ist, dass Männer die Seite viel aktiver nutzen und den Kontakt herstellen müssen. Frauen beschränken sich eher auf das Beantworten eingehender Anfragen, als selbst aktiv unter den männlichen Usern zu suchen.

Wir haben festgestellt, dass bereits eine große Masse der Österreicher die Möglichkeiten von Singleportalen nutzt. Allein auf dem von uns gewählten Portal, Websingles, sind ca. 91660 Männer und ca. 54540 Frauen registriert, Tendenz stark steigend, da es täglich viele Neuanmeldungen gibt. Es gibt alleine in Österreich ca. 400 verschiedene Seiten, die der Partnerfindung dienen. Mann muss sich natürlich selbst über die Seriosität der einzelnen Seiten informieren.

Zu guter Letzt wollen wir hier noch unsere Abschlussworte zum erfolgten Experiment anführen:

Tina:

Ich habe meine Meinung über Singlebörsen geändert. Früher dachte ich mir manchen nutzen diese Gelegenheit nur um obszöne und schweinische Äußerungen machen zu können. Natürlich gibt es Ausnahmen aber im Großen und Ganzen sind es Menschen, wie sie und ich, die versuchen Bekanntschaften aller Art zu machen – seien es sexuelle, kommunikative oder auch einfach nur Freundschaften. Ich muss zugeben, es wäre bestimmt der eine oder andere Märchenprinz für mich dabei gewesen. Das erstaunliche ist, dass bestimmt für jeden etwas oder besser gesagt jemand dabei wäre.
Einer der wichtigsten Vorteile der Singlebörse für mich persönlich ist dieser, dass es für Menschen mit körperlichen oder sprachlichen Behinderungen einfacher ist Bekanntschaften zu schließen. Diese Vorurteile aufgrund des Aussehen fallen völlig weg und man lernt zu verstehen, dass die inneren Werte eines Menschens wichtiger sind als sein Aussehen.

Doch eines muss uns bewusst sein, man soll das Ganze bitte nicht als Ersatz für reale Kontakte im Offline-Leben sehen!


Raimund:
Die Möglichkeiten, die sich durch verschiedene Singleportale bieten, sind durchaus interessant, man(n) muss sich aber bewusst sein, dass es einer aktiven Suche bedarf, um geeignete Partnerinnen im Internet zu finden. Wenn man, wie ich während des Experiments, nur ein Profil erstellt und passiv auf Zuschriften wartet, lässt ein Ergebnis lange auf sich warten. Es kommt vielmehr darauf an, wie attraktiv man sein Profil gestaltet (wobei wir wieder bei den Möglichkeiten der Web 2.0 Applikationen wären) und wie originell oder interessant man sich beim Anschreiben der Traumfrau zu präsentieren vermag. Mein Fazit: Singlebörsen sind durchaus interessant, entsprechen den gängigen Vorurteilen gottseidank nur teilweise und stellen durchaus eine Möglichkeit dar, als Ergänzung zur Partnersuche im realen Leben herangezogen zu werden. Für mich ist es aber nicht als Ersatz anzusehen.

Samstag, 2. Juni 2007

Produzent (Karina Korditsch)

Definition Produzent:

Der Produzent stellt ein spezifisches Produkt her (Musik, Video, Photo, Kunstgegenstand, etc. ) und versucht, die Möglichkeiten des Web 2.0 zu nutzen, um größere Bekanntheit zu erlangen, bzw. Käufer oder Kunden zu finden.

Beispiele:

Musiker verwenden Portale wie Myspace, um größere Bekanntheit zu erlangen oder von Plattenfirmen entdeckt zu werden.

Video- und Photokünstler veröffentlichen ihre Arbeiten online um ein größeres Publikum zu erreichen und evtl. Auftragsarbeiten zu bekommen.

Hersteller ausgefallener Waren (Kunstgegenstände, Puppen, Sammelgegenstände, etc.) können im Web 2.0 ihre Produkte besser präsentieren und Käufer finden.

Meine Recherche zum Thema Produzent im Web 2.0:

Das Geschäftspotential des Web 2.0 wird oftmals unterschätzt, denn Applikationen des Web 2.0 bieten Produzenten in vielerlei Hinsicht Vorteile und Möglichkeiten ihre Produkte bekannt zu machen, anzubieten und zu verkaufen.

Große Vorteile bietet zum Beispiel die Mundpropaganda im Netz, die vor allem über Weblogs und Profile stattfindet. Web 2.0 bietet auch für Marketingkampagnen und Werbung eine Plattform und Zielgruppen werden erfolgreich ins Marketing eingebunden. Durch Web 2.0 braucht es keine besonderen Kenntnisse in Webdesign, um Texte, Bilder oder Videos ins Netz zu stellen, um seine Produkte zu promoten.

Weitere Vorteile sind die vernetzten Märkte, die sich durchaus positiv auswirken, da sich die Menschen bessere Information und Unterstützung gegenseitig bieten können, als sie von Verkäufern in herkömmlichen Geschäften erhalten.

Die Vernetzung von vielen Benutzern, die eine Fülle an Daten veröffentlichen, schafft neue Gemeinschaften und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Zwar sind virtuelle Gemeinschaften kein direktes Geschäftsmodell, doch es ist ein Konzept, um Vertrauen und Aufmerksamkeit zu fördern.

Web 2.0 Anwendungen sind weit verbreitet und beeinflussen die Kommunikation zwischen Kunden und Herstellern. Einer Studie des Beratungsunternehmens Booz, Allen Hamilton vom Dezember 2006 zufolge, nutzen derzeit ca. 12 Millionen Deutsche Web-2.0-Anwendungen. Fünfzig Prozent der aktiven Nutzer gaben an, sich bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen aus Communities, Blogs oder Foren zu verlassen.

Wikis, Blogs und Foren bieten schnelle, unkomplizierte und effektive Kommunikationsformen durch die eine Brücke von Nutzer zu Nutzer aufgebaut wird, was wiederum die Verteilung des Wissens und der Arbeitsleistung fördert.

Die Blogosphäre beinhaltet Chancen neue Themen und Sichtweisen kennen zu lernen und so bessere Beiträge und Produkte liefern zu können.


Online-Foren sind im Internet schon lange bekannt und verbreitet. Aufgrund ihrer großen Popularität und der effizienten Möglichkeiten, Kommunikationsbeziehungen aufzubauen und zu pflegen, können sie auch als typische Web 2.0-Anwendungen verstanden werden. Online-Foren sind aus Herstellersicht eine ideale Ergänzung zur Produktdokumentation. Sie liefern wichtige Informationen, um sowohl Kundenzufriedenheit zu messen als auch Kundenwünsche zeitnah zu erkennen und an die gewünschten Anforderungen anzupassen.

Web 2.0 bietet die Chance Kommunikationsprozesse auf unterschiedlichen Ebenen zu verbessern, aktuelle Entwicklungen genau zu beobachten und Applikationen sinnvoll zur Kundenbindung einzusetzen.

Beispiele:

Durch Plattformen wie zB. MySpace oder Weblogs ist es Produzenten nicht nur möglich die Inhalte der Profile potentieller Kunden zu lesen sondern auch eigene darauf abgestimmte Inhalte zu verfassen oder abzuändern.

Ebay und Amazon bieten allen Nutzern die Möglichkeit eigene Shops zu eröffnen, wobei sich die Produktangebote auf viele kleine Internetseiten und Blogs verteilen, die unter anderem helfen eine persönliche Beziehung zu ihren Nutzern aufzubauen.

Hier noch ein Beispiel bei dem ich mir nicht sicher bin ob es wirklich Web 2.0 entspricht. Der Grund warum ich es mit hinein genommen habe, ist, weil viele ihre Blogs dazu benützen auf ihr eigenes Verkaufsportal hinzuweisen und sie damit verlinken. Außerdem hat jeder User die Chance seine eigenen Ideen zu veröffentlichen und sich selbst als Produzent bzw. Designer zu versuchen.

spreadshirt.net:

Das System baut darauf auf, dass es privaten Personen ermöglicht selbst Produkte zu kreieren und designen, die dann über ein selbst erstelltes Portal verkauft werden. Es ist möglich beliebig viele Produkte einzurichten und für jedes eine Provision festzulegen. spreadshirt.net wird auf vielfältige Art und Weise verwendet, zum Beispiel um Geld zu verdienen oder auch zur Stärkung einer Online Community.

Freitag, 1. Juni 2007

Fragen für Fragebogen (Ursula)

1. Haben Sie im Internet schon einmal Bekanntschaften geschlossen?

2. Welche Vorteile sehen sie für sich in der neuen Form des Internets (web 2.0) im Hinblick auf Partnersuche?

lg, ursula