Dienstag, 29. Mai 2007
Experiment /Hypothese (Raimund)
Nach Beginn unseres Experiments konnten wir folgende Hypothese erstellen:
Aufgrund des geschlechtsspezifischen Rollenverhaltens werden Frauen auf Singleseiten deutlich öfter angeschrieben als Männer. Weibliche Userinnen suchen meist weniger aktiv, sondern bevorzugen, angeschrieben zu werden und dann unter den "Kandidaten" zu selektieren.
Man kann beobachten, dass weibliche User sofort von mehreren Männern angeschrieben werden. Das ergibt sich sowohl aus unseren eigenen Beobachtungen, als auch aus Gesprächen mit erfahreneren SinglebörsenuserInnen.
Wir werden unser Experiment für die Dauer der Lehrveranstaltung weiterführen und regelmäßig über eventuelle neue Aspekte berichten.
Fragebogen (Karina Krogger)
- Kennen Sie das Web2.0?
Ja oder Nein
Wenn ja, dann weiter bei 2 - Nutzen Sie selbst das Web2.0 aktiv?
Ja oder Nein
Wenn ja, dann weiter bei 3 - Wie wichtig ist für Sie persönlich die Nutzung des Web2.0? (Bewerten Sie mit dem Schulnotensystem von 1 (sehr wichtig) bis 5 (unwichtig)
1, 2, 3, 4 oder 5
Selbstdarsteller (Karina Krogger)
Der Selbstdarsteller
Selbstdarsteller sind Personen, die im Internet Daten veröffentlichen. Selbstdarsteller können sowohl Frauen als auch Männer sein. Sie publizieren sich selbst und ihre eigenen Interessen. Diese Daten können sehr vielfältig sein. Sie präsentieren sich und ihr Leben und verfolgen dabei oft kein spezielles Ziel
Zum Beispiel:
- Angaben zur eigenen Person(suche Partner über Singlebörse und gebe Alter, Geschlecht, Geburtsdatum, Haarfarbe, Hobbys, Wunschpartner, Vorlieben aller Art usw. an)
- Posten von Urlaubsfotos, Partyfotos etc.
- Erstellen eines Online Tagebuchs
Beliebte „Treffpunkte“ für den Usertyp Selbstdarsteller sind Orte mit großer Öffentlichkeitswirkung. Das können sehr bekannte Homepages oder Web Sites sein - Internetnutzer stoßen dann nur zufällig über die Person mit den veröffentlichten Berichten, Bildern, Slideshows usw., es können aber auch spezielle Seiten sein, die gezielt gesucht oder eingegeben werden müssen. Der Selbstdarsteller entscheidet dabei, ob er nur seinem Freundes/Bekanntenkreis aus seinem Leben berichten will, oder ob er größere Gruppen von Usern erreichen will.
Der Selbstdarsteller nützt die Möglichkeiten des Web 2.0 meist nur zu seinem Vergnügen und genießt Rückmeldungen wie Gästebucheinträge und private Nachrichten.
Experiment - Singlebörse (Tina Sch.)
Allgemeiner Fragebogen (Katharina Schenk)
Wie wichtig ist dir das Internet? sehr wichtig/wichtig/weniger wichtig/unwichtig
Kannst du dir ein Leben ohne Internet noch vorstellen? ja/nein
Was müsste man dir anbieten um aufs Internet zu verzichten? (Ausarbeitung Frage wäre halt sehr zeitaufwändig)
Kathy
Spezifisch Interessierter (Raimund)
Er stellt verschiedene Inhalte ins Netz, die anderen Spezifisch Interessierten ermöglichen, ihn leichter zu finden und genauere Details über ihn zu erfahren. So kann ein Sammler Details über seine Sammlung präsentieren (Daten, Photos, Videos) und benötigt durch die einfachere Benutzbarkeit der Web 2.0 Applikationen keinen Webmaster, um seine Seite zu aktualisieren.
Vor allem bei selteneren Hobbies liegen die Vorteile von Web 2.0 auf der Hand. Es wird dadurch Sammlern aus Europa zB. leicht möglich, mit Sammlern in den USA in Kontakt zu treten, ohne gemeinsam eine Fachmesse besuchen zu müssen.
Spezifisch Interessierte nutzen vorhandene Netzwerke oft auch kreativ und adaptieren sie für ihre Zwecke, so sucht ein Mann zB. auf eine Singleseite nicht nach einer Partnerin, sondern nach einem Mitreisenden für einen Tauchurlaub. Auch Netzwerke wie Studivz oder Myspace werden sehr häufig vom Spezifisch Interessierten verwendet.
Merkmale der Seiten von Spezifisch Interessierten:
- Sehr detailgenau (um möglichst viel Information weiterzugeben und in Suchmaschinen leichter gefunden zu werden)
- Kontaktdaten auf der Seite ersichtlich um eine schnelle Kontaktaufnahme zu ermöglichen
- international (oft auf Englisch oder mehrsprachig, um auch im Ausland verstanden zu werden)
- aktuell (Die Seite wird oft aktualisiert, kontrolliert)
Selbstdarsteller
Online Tagebuch
eine Art Lebenslauf
Blog
möglichst viel von sich selbst darstellen
Reisetagebuch
Einleitung
"Wenn Sie in 20 Jahren dieses Buch aufschlagen, etwa 2025, leben Sie hoffentlich in einer Welt, in der soziale ungerechtigkeiten, Kriege und Menschenrechtsverletzungen des frühen 21. Jahrhunderts weitgehend verblasst sind. In einer Welt, in der Menschen nicht nur Konsument, sondern auch Produzent von Wissen, Kunst und kultur sind.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Informations- und Kommunikationsplattform Internet dies möglich macht."
von Erik Möller "Die heimliche Medienrevolution"
Kathy
Literaturverzeichnis
Bücher:
"Die heimliche Medienrevolution - wie Weblogs, Wikiis und freie Software die Welt verändern" von Erik Möller, 2. Auflage 2006
"Wir sind das Netz - Chancen und Risiken desInternets für Kinder undJugendliche-ein praktischer Leitfaden" von Marc Decius und Ralf Panzieri, Originalausgabe 2000
"Digitale Klüfte - aktuelle Anwendungen und soziale Auswirkungen des Internet in der Gesellschaft" von Gerolf Kirchmair, 2001
Sonntag, 27. Mai 2007
21.5. Interviews (Ursula Zach)
Wir hatte schon im Vorfeld einige KollegInnen kontaktiert und diese dann befragt. Zusätzlich gingen wir auf einige StudentInnen zu und befragte sie zu unserem Thema.
Die Fragen lauteten:
-Kennt ihr Web 2.0?
-Welche Vorteile seht ihr in Web2.0?
-Allgemeines Statement zu Web2.0.
Die gedrehten Interviews werden nun bearbeitet, ausgewertet und danach in die Präsentation eingebaut.
Die nächsten Arbeitsschritte sind:
Bearbeiten der Interviews
Informationssuche und Auswertung
Fragen für den allgemeinen Fragebogen erstellen
Das Experiment beobachten und die gesammelten Daten interpretieren
Lg, Ursula
Mittwoch, 16. Mai 2007
Treffen am 15. Mai 2007
Ursula, Kristina und Karin werden Interviews durchführen und diese auch aufnehmen mit einer Digitalkamera. Bei der Endpräsentation werden wir dann kurze Ausschnitt von den Interviews in unsere Präsentation einbauen. Ursula und Kristina werden die Interviews durchführen und Karin wird diese schneiden.
Weiters haben wir festglegt, dass jeder Gruppen-Teilnehmer sich mit den drei Usertypen (Produzent, Selbstdarsteller und spezifisch Interssierte) eine Woche lang beschäftigen wird und in dieser Woche Informationen über die Usertypen finden soll. In der ersten Woche beschäftigen sich Raimund, Karina Krogger, Tina und Carina mit den Usertypen.
Außerdem werden wir ein Experiment durchführen: Raimund wird sich auf einer Singlebörse-Seite registrieren und die positiven Seiten einer solchen Seite dokumentieren. Damit ich auch festglegt, dass sich Raimund in der ersten Woche mit den Selbstdarstellern beschäftigen wird. Karina Krogger wird sich ebenfalls in dieser Woche mit dem gleichen Thema wie Raimund beschäftigen.
Carina wird die Produzenten übernehmen und Tina die spezifisch Interessierten.
Ursula, Kristina und Karin werden ebenfalls Informationen über die Usertypen suchen, sobald sie mit dem Interview und Zusammenschneiden fertig sind.
LG Kristina
Montag, 7. Mai 2007
nächstes Treffen
Wann treffen wir uns denn wieder?
wann stellt er denn die neue aufgabenstellung ins webct?? noch is ja nix drin.
D.h. bis zum nächsten mal unsere unterthemen weiter ausarbeiten und literatursuche? sonst noch was?
lg, ursula